Aus Müll werden Millionen: Recycling-Exit zahlt sich aus
Die Waste Services Holding ist in Melbourne, Australien, zuhause und kümmert sich um die professionelle Entsorgung von Industrieabfällen. Der Verkauf lohnt sich auch für RWB Anleger.
Stellen Sie sich mal vor, die Müllabfuhr würde für ein paar Monate streiken. Was für den privaten Haushalt schon eine Katastrophe wäre, ist für die Industrie beinahe undenkbar. Denn Einrichtungen wie Schulen, Krankenhäuser oder Fabriken produzieren nicht nur große Mengen an Abfällen. Sie enthalten in einigen Fällen auch kontaminierte oder giftige Bestandteile, die gesondert behandelt werden müssen.
Die australische Waste Services Holding – unter der die Einzelunternehmen Premier Waste Management, WasteSpec, Really Frank und Wastefree firmieren – ist Profi beim Entsorgen von Industrieabfällen. Sie deckt den gesamten Bereich in und um die Metropole Melbourne ab und entsorgt beinahe jede Art von Spezialmüll fachgerecht und zuverlässig. Der Clou: Die Kunden können dabei wählen, wie oft ihr Müll abgeholt werden soll und sogar bestimmen, wie groß der verwendete Container sein soll. So wird jeder Kubikmeter effizient genutzt und die Kunden zahlen nur für den Müll, den sie auch wirklich produzieren.
Über den Private-Equity-Manager Riverside kam es nun zum Verkauf der Waste Service Holding. Ein Exit, der sich auszahlt, denn insgesamt erhalten die mittelbar beteiligten RWB Fonds International II, III und V, Asia I und II sowie die fondsgebundene Lebensversicherung RWB PREMIUM SELECT etwas mehr als 3,4 Millionen US-Dollar an Rückflüssen.